Ein Lebenszeichen

Lange ist's her...

Am vorletzten Montag, dem 18. Januar 2016, einem bedeutenden Tag in der Geschichte der Michelleheit, wurde endlich eine Bachelorarbeit mit dem Titel „Kinder zum Zeichnen einladen“ an der PHBern eingereicht. Ja, es ist tatsächlich endlich so weit: ich habe meine Bachelorarbeit fertig gestellt und abgegeben. Und das nur ein halbes Jahr später als all meine Mitstudierenden. Der letzte Monat war sehr stressig und ich hatte meine ganze Freizeit in das Scheiben dieser Arbeit investiert (ausser den einen Mittwochnachmittag, als gerade frisch Ausverkauf war...). Mein erster Versuch, eine Bachelorarbeit zu schreiben, ist leider an fundamentalem Desinteresse an deren Thema gescheitert. Aber beim zweiten Anlauf habe ich ein eigenes Thema gewählt und etwas Gestalterisches produziert, auf das ich sogar ein Bitzeli stolz bin. Am letzten Mittwoch habe ich von meiner Dozentin dann den Bescheid erhalten, dass ich die Arbeit mit der Note 5,5 bestanden habe.

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie froh ich bin, das jetzt endlich hinter mir zu haben. Ganz offiziell ist es zwar noch nicht, solange ich nicht Diplomiert bin, aber ich würde mich trotzdem schon als richtige Lehrerin bezeichnen. Mein Französisches Lehrerkollegium feiert gerne und deshalb werden wir am Dienstag gemeinsam im Lehrerzimmer anstossen. Der Rektor hat seinen Segen gegeben und den Konsum von alkoholhaltigen Getränken während der Mittagspause genehmigt. Prost!

Wenn ihr gerne wissen möchtet, was ich denn da im letzten halben Jahr fabriziert habe, dann dürft ihr gerne die Seite http://mischalexa.wix.com/kizuze besuchen und euch das Resultat meiner Bachelorarbeit anschauen.

Eine während den letzten drei Monaten angefertigte To-Do-Liste mit Dingen, die ich in Paris noch gesehen, erlebt oder besucht haben muss, wird verhindern, dass Langeweile aufkommt oder mir die Ideen zum Schrieben ausgehen. Ausserdem ist mir mit der Arbeit ein so grosser Stein vom Herzen gefallen, dass ich jetzt wieder ganz viele kreative Ideen habe, die alle noch umgesetzt werden müssen. Oh und dann habe ich ja noch den Job als Sprachassistentin, der nun schon zur Hälfte herum ist und der mir mal mehr, mal weniger Freude bereitet… Aber darüber weder ich dann im nächsten Eintrag detailliert berichten.

Ich gehe mich jetzt für meine „Bachelorette“-Party hübsch machen und wünsche euch noch ein schönes Wochenende.